logotype

26.-28.04.2013 Rechberg- Rennen

Doppelauftritt von RallyeABST

Nachdem es sich zeitlich im Vorjahr nicht ausgegangen ist am Rechbergennen teilzunehmen standen diesmal alle Ampeln auf Grün für die Teilnahme am einzigen Europameisterschafts Bergrennen in Österreich. Dieses Megaspektakel welches im Vorjahr 40.000 Zuschauer anlockte wollte sich Martin Kalteis mit seinen Drift- und Showeinlagen nicht entgehen lassen. Aber auch den amtierende AutoCrash Staatsmeister Andreas Kampichler zog es mit seinem Ford Fiesta ST nach seinem Debut im Vorjahr wieder auf die Berge. Ein ansehnlicher Clubauftritt war somit gewährleistet. Aber auch zahlreiche weiter Fahrer aus dem Bezirk Neunkirchen ließen es sich nicht nehmen selbst aktiv am renngeschehen teilzunehmen. So fand man sich in guter Gesellschaft um ein familiäres Wochenende bei ausgezeichnetem Wetter genießen zu können. ährend Martin Kalteis die Zuschauermassen mit qualmenden Reifen und querbewegendem Fahrstil von den Stühlen riss, konzentrierte sich Andreas Kampichler auf die sauber schnelle Linie um zu zeigen dass er auch mit Windschutzscheibe und ohne Dreck im Gesicht auch schnell Autofahren kann. Dies gelang ihm bereits so gut, dass er Ewald Horvadits (Renault Clio) im Training beträchtlich nahe rücken konnte. Doch dieser wiederum spielte im Rennen seine langjährige Erfahrung aus und hielt dem jungen Einsteiger klar hinter sich. Christian Trimmel und Manfred Zöchling wiederum duellierten sich in der Gruppe Hist bis 2000ccm. Das Ergebnis: Platz 1 für Trimmel und Platz 2. für Zöchling wobei gesagt sei, dass Zweiterer erst sein zweites Bergrennen bestritt. Ein weiterer Starter aus dem Bezirk Neunkirchen war Christian (Käpt´n) Küberl mit seinem wunderschönen BMW M3 DTM. Mit unverkennbarem Sound prügelte er sein Fahrzeug den Berg hinauf. Wenn gleich bei den Zeiten etwas mehr erhofft wurde stand doch eher der Spaß am Fahren im Vordergrund. Auch das etwas ältere Reifenmaterial trug nicht unbedingt positives bei. Im unverkennbaren orangen Suzuki Swift GTi startete Johann Blecha in der Klasse bis 1400ccm und belegte den guten  4. Rang. Einer darf natürlich in dieser Partie nicht fehlen.  Der Gravedigger, Jürgen Steiner, zwar ohne Monstertruck aber dafür mit einem zumindest schwarz-grün lackierten 1er Golf, gab er seinen beiden Doppelvergasern nur wenig Zeit zum verschnaufen auf der 5 km langen Strecke. Erfreulich auch dass am Ende des Rennens alle oben genannten Fahrer ihre Boliden ohne Beschädigungen, jedoch mit weniger Gummi auf den Reifen (die einen mehr, die andern weniger) auf ihre Anhänger ohne verladen konnten. Ein wiedersehn scheint somit vorprogrammiert wenn es wieder heisst: „Aufi auf die Oim!“

 

Weiter Fotos auf RallyeABST Facebook

Zurück zur Übersicht