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08.05.2011 Kranichberg Slalom

Erfolgsserie reißt nicht ab....
Rallye ABST im Höhenflug...

Schon beim ersten Auftreten des Clubs Rallye ABST beim Schwarzataler Slalomcups zeichnete sicher einer voller Erfolg ab. Nachdem Jürgen Alfanz im Vorjahr in der Dieselklasse nicht den gewünschten Erfolg erzielte wechselte er im März in die Hubraumstärkste Klasse und setzt von nun an so wie das Rallyeteam auf Diamantenpower und pilotiert auch einen Mitsubishi Lancer Evo 8.

Nachdem Thomas Posch die im Winter bekommen Öldruck- Probleme an seinem Ford Escort rechtzeitig wieder im Griff hatte, stand auch in der Klasse über 2000ccm einer kleinen Sensation nichts mehr im Weg. Konstantin Leitenbauer wiederum schloss sich kurz vor dem Saisonbeginn der Fahrzeugwahl von Jürgen Alfanz an und erwarb einen Mitsubishi Lancer EVO 2. Damit dürfte nun endgültig das Diamantenfieber im Club ausgebrochen sein. Und zu guter Letzt zündete auch Barbara Scherzer ihr von der amtierenden Rallyeweltmeistermarke stammendes Geschoss einen Citroen Saxo das erste Mal auf der Rennstrecke. Jürgen Alfanz begann wie erwartet mit respektloser Fahrweise und zeigte dass er mit dem schwarzen Biest von Anfang an eine Einheit bilden konnte. Schon mit freiem Auge sah man dass die gefahrenen Zeiten nicht von schlechten Eltern sein konnten. Dies hatte zur Folge dass Jürgen gleich mit 3 Häferl nach Hause fahren durfte. Thomas Posch hingegen wurde nicht von brachiale Turbopower unterstützt, und setzte daher auf eine unauffällige aber äußerst präzise Fahrweise und war damit nicht viel weniger erfolgreich. Bemerkenswert dass er sogar einmal Jürgen hinter sich lassen konnte. Auch die Beute von 3 Pokalen kann sich sehen lassen. Für Konsti Leitenbauer gestalteten sich die ersten Meter mit dem neuen Auto schon etwas schwieriger. Immerhin musste er bei dem rechtsgesteuerten Mitsu auf der falschen Seite Platz nehmen. Aber auch er meisterte seine Aufgabe sehr zur eigenen Zufriedenheit und kam immer besser in Schwung. Am Nachmittag konnte sein Fahrstil von Jürgens nicht mehr unterschieden werden. Die größte Überraschung aber war Barbara Scherzer. Dass sie unter einem schweren Bleifuss leidet ist clubintern nichts Unbekanntes. Sichtlich nervös startete Babsi in ihren ersten Rennlauf. Schon da schöpfte sie fast das gesamte Potential ihres 75PS- Monsters aus und sorgte bei allen Zuschauern für großes Staunen. Lediglich ein paar anfängliche Hutfehler bremsten ihre Fahrt ein wenig ein. Doch schon nach kurzer Eingewöhnungsphase für unsere junge Saxoglüherin fehlerlose Läufe. Das Endergebnis kann sich sehen lassen. Platz 4 in der Damenklasse und dafür gab es dann sogar noch ein Häferl. Somit voller Erfolg auf der ganzen Linie für den gesamten Club! Gratulation an alle Piloten!!!!

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