18.09.2011 Kranichberg Slalom
Potenzial für Verbesserungen…
Bei sonnigem Spätsommerwetter fand der zweite Kranichberg- Slalom des Jahres, der gleichzeitig der vorletzte Lauf zum Schwarzataler Slalomcup darstellte, statt. Die legendäre Bergstrecke, die wie jedes Jahr, eine sehr schnell und selektiv gesteckte Strecke verspricht nahmen viele Fahrer mit den unterschiedlichsten Fahrzeugen in Angriff.
Auch das Team Rallye ABST war hier wieder sehr zahlreich vertreten. Aber nicht nur als aktive Fahrer sondern auch als Streckenposten verteilte sich fast der gesamte Club über die Rennstrecke. Besonders motiviert zeigte sich diesmal Thomas Posch der es sich nicht nehmen lies, nicht nur den üblichen Ford Escort, sondern auch seinen sonst sehr mit Liebe behandelten Seat Leon FR durch den Slalomparcour zu prügeln. So startete er nicht nur bei den Benzinern sondern auch in der Dieselkasse. Leider verhinderte das sich beim bergauf fahren stark bemerkbar machende Leistungsmanko beider Fahrzeuge eine Platzierung unter den vorderen Rängen. Ähnlich erging es Barbara Scherzer. Der Citroen Saxo wollte bergauf die Vorwärtsbewegung einfach nicht so antreten wie man das gebraucht hätte. So ruhten alle Hoffnungen auf Jürgen Alfanz der sich in seinem Mitsubishi Evo 8 nicht wirklich über zu wenig Leistung beklagen konnte. Doch so recht sollte es bei ihm auch nicht laufen. Etwas zu viel zeitraubendes Querfahren verhinderte in der Serienklasse ein Topergebnis. Platz 3 in der Klasse über 2000cccm war aber schon ein Grund zum jubeln. Frisch motiviert nahm es der junge Mitusbishi Fahrer dann mit der Meute an verstärkten Fahrzeugen auf die allesamt auf Slicks unterwegs waren. Mit bloßen Augen war zu erkennen dass Jürgen auf der letzten Rille unterwegs war. Doch es sollte an diesem Tag einfach nicht sein. Mit den Serienreifen war es ein fast aussichtsloser Kampf und so kam was kommen musste. Beim heraus beschleunigen aus einer Kehre schoss der Pilot einen Hut aus seiner Markierung und kassierte dafür 2 Strafsekunden. Dieser Zeitverlust war nicht mehr wett zu machen. Doch am Ende haben alle Fahrer des Teams gewonnen, wenn auch nur an Erfahrung.