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23.10.2011 Weikersdorf Slalom

Das Beste kommt zum Schluss…

Beim Saisonfinale des Schwarzataler- Slalomcups in Weikersdorf blieben die Erwartungen der Slalomspezialisten von Rallye ABST relativ niedrig. Während Thomas Posch und Konstantin Leitenbauer diesmal auch für die technische Abnahme zuständig waren konnte sich Jürgen Alfanz rein aufs fahren konzentrieren. Im Tagessieg Serie stand vom Team Rallye ABST somit nur Jürgen Alfanz am Start.

Nachdem es bei den vergangenen Slaloms nicht so recht für den jungen Fahrer laufen wollte startete er diesmal ohne jegliche Erwartungen und Erfolgsdruck. Doch etwas verwundert war Jürgen im Ziel als er dort aufgrund seiner gefahrenen Zeiten von seinen Konkurrenten mit kopfschütteln empfangen wurde. So Gut oder so Schlecht? Eine Zeit von 39,75sek stand auf der Anzeigetafel. Doch wo lagen die Anderen? Schnell stellte sich heraus dass es die einzige Zeit unter 40 Sekunden und damit die bis dahin Tagesbestzeit war. Somit hieß der Sieger des Tagessieges Serie Jürgen Alfanz der den zweitplatzierten blitzschnellen Huber Markus diesmal gleich um 1.3 sek. hinter sich lies. Beflügelt durch dieses Traumergebnis orderte Jürgen bei Martin Kalteis Rallyeslicks. Die promt gelieferten und monierten Reifen sollten helfen auch in der verstärkten Klasse vorne mitmischen zu können. Nun griffen auch Konstantin Leitenbauer, der wieder auf Mitsubishi Evo 3 unterwegs war und der Ford Escort- Glüher Thomas Posch in Geschehen ein. Im ersten Rennlauf konnte sich Jürgen Alfanz gleich noch einmal um eine Sekunde auf die Tagesbestzeit verbessern und hielt damit auch lange Zeit in der verstärkten Klasse die beste Zeit. Konstantin und Thomas konnten den Speed mangels Streckenkenntnis zunächst noch nicht mitgehen aber es standen auch noch einige „gefährliche“ Piloten wie Rene Panzenböck am Start. Dieser ließ dann auch nichts anbrennen und markierte die Bestzeit mit 35,43 sek. Es sollte am Ende Platz 6,12 und 15 für Jürgen, Thomas und Konstantin werden. Auch in der formelfreien Klasse (E2) kämpften Jürgen und Thomas um Punkte wobei hier der Abstand  der beiden zueinander schon beträchtlich geringer war. Nur noch ein Vorsprung 0,14 sek. für Jürgen trennte die Beiden. Doch auch die sollte nur ein Schuss vor den Bug sein. In der Klasse bis 2000ccm wuchs Thomas Posch dann endgültig über sich hinaus. 37,35 sek. lautete seine Zeit mit der er in dieser Klasse  Platz 3 errang. Aber nicht nur das! Es war auch die schnellste gefahren Zeit in Team Rallye ABST was angesichts des Materialunterschiedes eine gewaltige Leistung darstellt. In der Klasse +2000ccm konnte Jürgen Alfanz dann noch einen 2. Platz einfahren der seinen gelungenen Tag abrundete. Konstantin Leitenbauer konnte die Zeiten seiner beiden Teamkameraden nie wirklich mitgehen was aber auf die Tatsache, dass er den ganzen Tag auf Serienreifen unterwegs war zurückzuführen ist. Dennoch erfreute er die Zuschauer mit einem spektakulären Start im letzten Rennlauf der sich auch gleich positiv auf seine Laufzeit auswirkte. Offen ist nun noch die Jahresgesamtwertung im Schwarzataler Slalomcup die mit Spannung erwartet wird…

 

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